Erfolgreich Angebote schreiben – einfache Anleitung für Geschäftsanbahnungen
Dez., 2022
Ein professionell erstelltes Angebot ist der Schlüssel zum erfolgreichen Geschäftsabschluss. Es dient nicht nur als Preisvorschlag, sondern auch als digitale Visitenkarte Ihres Unternehmens. In unserem kleinen Leitfaden möchten wir aufzeigen, wie Sie Angebote schreiben, die überzeugen – von der allgemeinen Struktur, den rechtlichen Aspekten und die Nutzung der Unternehmenssoftware der infosense. Bei der Erstellung dieser Angebote schreiben, ist es wichtig, die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu verstehen.
Warum ist ein professionelles Angebot wichtig?
Ein Angebot ist mehr als nur eine Preisangabe. Es zeigt dem potenziellen Kunden, dass Sie seine Bedürfnisse verstanden haben und dass Sie mit dem Angebot eine passende Lösung anbieten können. Eine gut strukturierte Offerte kann den Unterschied zwischen einem gewonnenen und einem verlorenen Auftrag ausmachen. Um erfolgreiche Angebote zu schreiben, sollten Sie stets darauf achten, die relevanten Informationen klar und präzise darzustellen.
Bestandteile eines professionellen Angebots
Das Verständnis, wie man Angebote schreiben kann, wird Ihnen helfen, Ihren Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.
Ein überzeugendes Angebot besteht nicht nur aus Zahlen – es ist eine strukturierte und kundenorientierte Präsentation Ihrer Leistungen. Die Elemente sollten bei der Erstellung eines Angebots keinesfalls fehlen:
Anschreiben (Einleitung und persönliche Note)
Ein gut formuliertes Anschreiben vermittelt Wertschätzung und schafft Vertrauen. Richten Sie sich direkt an Ihre Ansprechperson, z. B.:
“Sehr geehrte Frau Müller, vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der Gestaltung Ihres neuen Gartens. Gern unterbreiten wir Ihnen folgendes, auf Ihre Anforderungen zugeschnittenes Angebot.”
Persönliche Ansprache und eine kurze Zusammenfassung der Kundenbedürfnisse zeigen: Sie haben verstanden, worum es geht.
Kundendaten (Empfängerinformationen)
Die vollständigen Daten des Kunden gehören ins Angebot – korrekt und aktuell:
Firmenname oder Name der Privatperson
Ansprechpartner (inkl. Titel)
Straße und Hausnummer
PLZ und Ort
Telefonnummer und E-Mail-Adresse
Diese Daten sind nicht nur höflich, sondern auch wichtig für die rechtliche Zuordnung und spätere Rechnungsstellung.
Angebotsnummer und Angebotsdatum
Diese Elemente schaffen Klarheit bei Rückfragen oder interner Ablage:
Die Angebotsnummer dient als Referenz – z. B. AN-2025-102.
Das Angebotsdatum zeigt, wann das Angebot erstellt wurde.
Solche Angaben sind oft Pflichtbestandteil für Unternehmen, die mit digitalen CRM- oder ERP-Systemen wie z.B. der Infosense Angebotssoftware arbeiten und sind unerlässlich für die Rechtssicherheit.
Leistungsbeschreibung (Was genau wird angeboten?)
Hier geht es ins Detail: Welche Produkte oder Dienstleistungen bieten Sie an?
Präzise und verständlich formulieren: Vermeiden Sie Floskeln und Fachchinesisch.
Strukturieren Sie bei mehreren Positionen mit Zwischenüberschriften.
Individualisieren Sie die Beschreibung: Gehen Sie konkret auf die Kundenanforderungen ein.
Beispiel:
„Neugestaltung eines Gartens mit einer Gesamtfläche von 250qm sowie Entfernen der Altbepflanzung, Zurückschneiden des Baumbestandes inkl. umweltgerechter Entsorgung des Grünabfalls.“
Preise (Transparente Kalkulation)
Wenn Sie Preise auflisten, ist es wichtig, dass Sie die einzelnen Posten detailliert beschreiben, um Potenzial für Verhandlungen zu schaffen und um klarzumachen, was der Kunde beim Angebote schreiben erwarten kann.
Ein transparenter Preisaufbau ist das Herzstück eines Angebots:
Einzelpreise pro Position oder Stundenansatz
Zwischensummen und ggf. Rabatte oder Sonderkonditionen
Endsumme zzgl. oder inkl. MwSt.
Hinweis auf zusätzliche Kosten (z. B. Hosting, Lizenzgebühren)
Stellen Sie sicher, dass Ihre Preise beim Angebote schreiben transparent und nachvollziehbar sind.
Liefer- und Zahlungsbedingungen
Diese Bedingungen schaffen Verbindlichkeit und beugen Missverständnissen vor:
Lieferzeit / Projektzeitraum (z. B. „ca. 3 Wochen nach Auftragserteilung“)
Zahlungsziel (z. B. „14 Tage nach Rechnungsstellung ohne Abzug“)
Zahlungsweise (z. B. Überweisung, SEPA-Lastschrift)
Optional: Teilzahlungen oder Vorauszahlungen bei größeren Projekten
Gültigkeitsdauer des Angebots
Damit das Angebot nicht ewig offenbleibt, können Sie eine zeitliche Frist definieren:
„Dieses Angebot ist gültig bis zum (Datum).“ oder „Wir halten uns bis zum (Datum) an unser Angebot gebunden.“
So sichern Sie sich gegen Preissteigerungen, Auslastung oder Verfügbarkeiten ab.
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)
Falls Sie AGB verwenden, sollten Sie diese verlinken oder als Anhang zur Verfügung stellen – sie regeln wichtige Punkte wie Rücktritt, Gewährleistung, Eigentumsvorbehalt.
Tipp: Verweisen Sie klar darauf, z. B.:
„Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), einsehbar unter www.ihrunternehmen.de/agb.“
Unterschrift (optional digital oder handschriftlich)
Eine Unterschrift verleiht dem Dokument Professionalität und Verbindlichkeit – besonders im B2B-Bereich oder bei großen Projekten.
Digital per Signaturtool der infosense Business APP oder klassisch per Scan – beides ist möglich.
5 wertvolle Tipps für das perfekte Angebot
1. Sprechen Sie die Sprache Ihres Kunden
Vermeiden Sie Fachbegriffe, wenn der Kunde nicht vom Fach ist. Schreiben Sie ganz einfach, klar und konkret – so wird Ihr Angebot nicht nur verstanden, sondern auch als professionell wahrgenommen.
Die Fristen, die Sie beim Angebote schreiben setzen, sind entscheidend für den Erfolg Ihrer Offerte.
Bei den Zahlungsbedingungen ist es wichtig, diese deutlich zu benennen, um Missverständnisse beim Angebote schreiben zu vermeiden.
2. Visualisieren Sie, wo möglich und sinnvoll
Verwenden Sie bei komplexeren Projekten kleine Grafiken, Icons oder Tabellen – gerade im Dienstleistungsbereich schafft das Übersichtlichkeit und Vertrauen.
3. Machen Sie den Nutzen klar
Nennen Sie nicht nur, was Sie liefern – sondern warum es dem Kunden hilft. Beispiel:
Wenn Sie AGB verwenden, verlinken Sie diese stets in Ihren Angeboten schreiben, um rechtliche Klarheit zu schaffen.
„Mit der neuen Webseite verbessern Sie Ihre Sichtbarkeit bei Google und gewinnen mehr regionale Kunden.“
4. Fügen Sie Extras hinzu
Bieten Sie auch kleine kostenfreie Zusatzleistungen an – z. B. eine kurze Einweisung, oder ein kostenloses Folgegespräch. Das hebt Sie von Mitbewerbern ab.
5. Automatisieren Sie Ihre Angebotserstellung
Erstellen Sie professionelle Angebote mit der infosense Business App, um standardisierte Angebotsvorlagen zu erstellen und mit einem Klick individuell anzupassen. Das spart Zeit, minimiert Fehler und macht einen modernen Eindruck.
Typische Fehler beim Angebot erstellen – und wie Sie sie vermeiden
Ein überzeugendes Angebot kann schnell zur Stolperfalle werden, wenn grundlegende Dinge übersehen werden. Diese häufigen Fehler sollten Sie vermeiden:
Unvollständige Angaben
Ein Angebot ohne Gültigkeitsdauer, Leistungsbeschreibung oder Zahlungsbedingungen wirkt unprofessionell – und kann zu Konflikten führen.
Zeigen Sie den Nutzen Ihrer Angebote schreiben klar auf, um Ihre Kunden zu überzeugen.
➡️ Tipp: Verwenden Sie eine Angebotsvorlage oder ein Tool wie die Angebotssoftware von Infosense, um keinen wichtigen Punkt zu vergessen.
Zu viel Fachjargon oder Fachchinesisch
Gerade in technischen Branchen verliert man sich schnell in komplizierten Ausdrücken. Wenn der Kunde nicht versteht, was Sie anbieten, wird er kaum zusagen.
➡️ Tipp: Schreiben Sie so, als würden Sie einem Bekannten Ihr Angebot erklären.
Kein echter Kundenbezug
Standardtexte wirken austauschbar. Kunden möchten spüren, dass das Angebot auf sie „persönlich“ zugeschnitten ist.
➡️ Tipp: Gehen Sie im Einleitungstext oder in den Positionen konkret auf das Anliegen des Kunden ein.
Preis ohne Nutzen / Mehrwert
Ein reiner Preis ist austauschbar. Wenn Sie aber den Mehrwert Ihres Angebots beschreiben, wird der Preis verständlicher.
➡️ Tipp: Fügen Sie kurze Nutzenargumente zu jeder Position hinzu.
Keine Nachfass-Strategie
Viele Angebote versanden, weil nicht nachgefasst wird. Kunden warten auf Initiative – zeigen Sie, dass Sie interessiert sind.
➡️ Tipp: Legen Sie sich eine einfache Erinnerungsroutine an, z. B. im CRM Kalender der infosense.
So steigern Sie Ihre Angebotsannahme-Quote
Wenn Sie regelmäßig Angebote verschicken, aber zu wenige Rückmeldungen erhalten, können diese Punkte helfen:
Angebote digital versenden und verfolgen
Mit einem CRM-System, wie z. B. der iscrm Unternehmenssoftware haben Sie alle Informationen Ihres Kunden stets im Blick und können so gezielt nachfassen.
Angebot mit Handlungsaufforderung – Call-to-Action einbauen
Ein klarer Abschluss wie z. B. „Bitte senden Sie uns eine kurze Rückmeldung bis zum 15.06.“ motiviert zum Handeln.
Fristen und Angebote begrenzen
Wenn Sie z. B. schreiben: „Das Angebot gilt bis zum 30.06.2024 – danach behalten wir uns Preisänderungen vor“, erzeugen Sie Verbindlichkeit.
Feedback erfragen, auch bei Absage
Fragen Sie nach Absagen immer nach dem Grund, um die Qualität Ihrer Angebote schreiben zu verbessern. Wenn ein Angebot abgelehnt wird, fragen Sie freundlich nach dem Grund – so können Sie künftige Angebote verbessern.
Referenzen oder Beispiele beilegen
Gerade im B2B-Bereich geben konkrete Projektreferenzen oder Fallstudien dem Kunden Sicherheit.
Checkliste: Angebote schreiben
Kundendaten von der E-Mailanfrage oder Telefonat vollständig erfasst?
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